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Der Einzelhandel im Laufe der Zeit

von Andrea Gehring (stellv. AfA Landesvorsitzende Saar)


Die Angestellten in diesem Bereich müssen täglich Höchstleistungen erbringen und dabei unter immer schlechteren Arbeitsbedingungen mit schlechter werdenden Löhnen arbeiten.

Den Handel gab es schon immer. Menschen tauschten Waren, um ihre Familien und ihren Haushalt versorgen zu können. Ab Ende des 18. Jahrhunderts entstanden im Europa die ersten Basare, bei denen sich Kunst und Handel das 1. Mal auch zusammen präsentierten. Erste Geschäfte in denen man Waren über den Theken verkauf erhalten konnte wurden eröffnet.

Ab dem 19. Jahrhundert konnten Kleidungsstücke, Lebensmittel, Bücher, Haushaltswaren in Kaufhäusern, in denen man sich selbst bedienen konnte, kaufen.

Werbung erhielten ab diesem Zeitpunkt auch die Menschen. Damit waren sie immer auf dem neuesten Stand!

Der Logistikbereich wurde jetzt auch vor neue Herausforderungen gestellt. Bis 1939 entstanden in Paris sogar die ersten Stores. Schaufenster wurden immer prachtvoller dekoriert und die Kunden wurden beim Einkauf mit Musik beschallt. Niedrigpreise und Sonderangebote lockten auch. Für die Mitarbeiter waren es schon damals schwierige Zeiten. Gesteigert wurde es dann dadurch noch, als ab 1940 der Massenkonsum entstand. Alles musste größer, schöner und schneller werden.

Großmärkte und Shoppingmalls entstanden. Bis 2000 stand der Einzelhandel im kompletten Wandel. Die Kunden wurden anspruchsvoller, Firmen und Produkte entwickelten sich weiter. Die Technik wurde ausgebaut, Computer, Touchscreens, Internethandel, um einzelnes zu nennen, übernahmen.

Ganz besonders heute soll der Kunde alles, überall wo er sich befindet von überall auf der Welt erhalten können. Angebote und Sonderangebote werden mittlerweile im Überfluss angepriesen. Kunden beschweren sich schon deswegen. Die Verkäufer müssen Beleidigungen über sich ergehen lassen, wenn ein Kunde mal unzufrieden ist. Umweltschäden sind zu erkennen. Durch die Resourcenknappheit sollte man umdenken, und der Umwelt und den Angestellten helfen.

Fazit:

Unnötige Werbung oder Kleinserienfertigung im 3D Druck sollten in einer digitalen Welt wie in dieser, keine Rolle mehr spielen.

Arbeits- und Gesundheitsschutz müssten im Vordergrund stehen. Unsere Angestellten, egal in welcher Branche, sollten nicht unter unserem schlechten (auf Massenverbrauch eingestellten) Lebensstil leiden müssen.

 


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